Fortbildungsangebot, Workshops, Inhouse-Schulungen
für Jugendämter, Eltern, Pädagogen, Kindergärten
und Jugendhilfeeinrichtungen.
Sprechen Sie mich an.
Viele Jahre habe ich als Schulsozialarbeiterin / syst. Familientherapeutin an einer Grundschule in Kooperation und enger Anbindung an Kindergärten und anderen pädagogischen Einrichtungen gearbeitet.
Da ich einen ganzheitlichen, ursächlichen und lösungsorientierten Ansatz verfolge und nicht primär Symptom behebend arbeite, habe ich im Kontext Schule meinen Schwerpunkt im engen Austausch mit Lehrkräften, der interdisziplinären Vernetzung und der aktiven Zusammenarbeit mit den Eltern gesehen.
Aufgefallen ist mir, dass viele Verhaltensweisen "origineller Kinder" auf frühe Störungen, wie auf Bindungs- und Entwicklungsthemen zurückzuführen sind. Durch ungünstig gemachte Erfahrungen des Kindes in pränataler, perinataler oder den Entwicklungsphasen der ersten Lebensjahre kann das Nervensystem des Kindes aus der Balance geraten. Das autonome Nervbersystem ist dann nicht mehr in der Lage in einem adäquaten Verhalten auf Situationen zu reagieren. Entweder gerät es in Kampf oder Fluchtverhalten (z.B. ADHS, Störungen des Sozialverhaltens) oder aber fällt, wenn nichts mehr geht, in die Erstarrung (z.B. Depression, ADS, Tagträumer).
Einer der Schwerpunkte meiner pädagogischen und therapeutischen Tätigkeit ist die Arbeit mit Bindungs- und Entwicklungstrauma.
Es gibt multifaktorielle Ursachen für ein erfülltes, gesundes und glückliches Leben.
Das Vulnerabilitäts-Stress-Modell zeigt, wie wichtig gesunde Bindungen des Kindes für spätere Beziehungen sind .
Gutgemachte Bindungserfahrungen sind das Fundament für ein gesundes und glückliches "da Sein" in der Welt.
Erziehung geht über Beziehung und steht im unabdingbarer Wechselwirkung zu einer guten Bindung. Das Kind möchte in seiner Ganzheit gesehen und von seinen Bezugspersonen bedingungslos geliebt werden. Dadurch erfährt das Kind, dass es "richtig" ist und "angenommen" wird, so wie es ist. Dadurch entwickelt sich ein gesundes Selbst und es kommt im Leben zu weniger psychischen, seelischen und somatischen Symptomen und Beeinträchtigungen. Das Kind fühlt sich in der Welt sicher, hat Orientierung, kann Situationen differenzieren und die Resilienz des Kindes wird gestärkt.
Das Studieren von Fachliteratur, Aus- und Weiterbildungen und meine stetige Neugier haben mich und meine Arbeit bereichert, meinen pädagogischen Ansatz weiter entwickeln lassen und geben mir die Möglichkeit, Systeme ganzheitlich zu betrachten und einzuschätzen.